>>> Holen Sie sich Ihr Exemplar des Berichts "Banking on Banks 2023"
Im vergangenen Jahr wurde ein Großteil Europas von der Lebenshaltungskostenkrise heimgesucht. Überall auf dem Kontinent kämpften die Menschen mit der Inflationsspirale und steigenden Preisen und viele hatten Mühe, damit fertig zu werden. Unser erster "Banking on Banks"-Bericht machte die Auswirkungen auf die europäische Bevölkerung deutlich und zeigte, welchen Tribut die Lebenshaltungskostenkrise forderte. In diesem Jahr haben wir untersucht, welche Maßnahmen tatsächlich ergriffen wurden, wie sie ihre Ausgabengewohnheiten geändert haben und welche Schritte sie unternommen haben, um ihr Geld zu verwalten. Dazu wurden 7.000 Verbraucher:innen in sechs großen Märkten - Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien - befragt.
Außerdem stellten wir die Fragen, wie Banken und andere Finanzdienstleister auf die komplexen Herausforderungen reagiert haben und was getan werden muss, um den veränderten Bedürfnissen der Verbraucher:innen gerecht zu werden.
Hinsichtlich Banken und Finanzinstitute gibt es Verbesserungspotenzial der Unterstützungsmaßnahmen während der Lebenshaltungskostenkrise: Viele Menschen bevorzugen umfassende digitale Dienstleistungen innerhalb ihrer bestehenden Banking-App, um ihre finanziellen Bedürfnisse zu erfüllen. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Rückzahlung von Krediten gelegt werden, da sich Kund:innen mehr Mitgefühl und Verständnis gegenüber ihrer finanziellen Situation wünschen.
Drei von zehn (30 %) der europäischen Erwachsenen wären bereit, ihrer Bank mehr Finanzdaten mitzuteilen, wenn dies ihnen helfen würde, ihre finanziellen Herausforderungen zu bewältigen oder ihre finanziellen Ziele zu erreichen. In der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen ist diese Bereitschaft besonders hoch (fast 50 %), im Vergleich zu 16 % der über 55-Jährigen.
Diese entscheidenden Bereiche bieten Banken die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen zu verbessern, die Zufriedenheit der Kund:innen zu steigern und ihre Bindung zu stärken, indem sie mit Anbieter:innen digitaler Transformationen zusammenarbeiten.
Österreichische Erwachsene:
Ein Viertel (25 %) der österreichischen Erwachsenen befürchtet, dass sie nicht mehr die Produkte und Dienstleistungen ihrer Bank in Anspruch nehmen können, die sie früher in Anspruch genommen hätten, und 27 % sind besorgt über die Auswirkungen der Lebenshaltungskostenkrise auf ihre Kreditwürdigkeit.
Was das digitale Banking betrifft, so gab ein Viertel (24 %) der Österreicher:innen an, dass sie in den letzten 12 Monaten vermehrt Online-Bankdienstleistungen genutzt haben. Fast ein Drittel (29 %) wird in Zukunft Tools zur Budgetplanung nutzen, um ihr Geld besser verwalten zu können, und ebenso viele geben an, dass sie digitale Tools nutzen werden, um ihre Ersparnisse zu erhöhen.
>>> HIER GEHT´S ZUM BERICHT (Englisch)