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Technologie ist Basis und Chance bei der Umsetzung des beschlossenen EU-Lieferkettengesetzes
Das EU-Lieferkettengesetz wurde vor Kurzem beschlossen und ist somit in Kraft. Unternehmen müssen die Vorgaben, je nach Größe, ab 2027 umsetzen. CRIF bietet mit SYNESGY die richtige Technologie zur Umsetzung, mit der der befürchtete Bürokratie-Aufwand nicht eintreten wird. CRIF Austria sieht das Gesetz als Chance für die europäische Wirtschaft.
Wien, 22. Mai 2024 – Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), auch als EU-Lieferkettengesetz bekannt, wurde beschlossen. Das Gesetz verpflichtet Unternehmen dazu sicherzustellen, dass ihre Lieferketten frei von Menschenrechtsverletzungen und klimaschädlichen Praktiken sind. Ab 2027 müssen Unternehmen, abhängig von ihrer Größe und ihrem Umsatz, den Verpflichtungen der CSDDD nachkommen – ansonsten drohen empfindliche Strafen.
CRIF Austria, ein führender Anbieter von Datenlösungen, begrüßt das Gesetz und sieht es als Chance für die europäische Wirtschaft. Für CRIF spielt bei der Umsetzung der CSDDD Technologie eine kritische Rolle. Mit dem Einsatz der richtigen Technologie lässt sich der befürchtete bürokratische Aufwand leicht vermeiden.
Mit der ESG-Plattform SYNESGY von CRIF gibt es diese bereits seit 2020, so Boris Recsey, Geschäftsführer von CRIF Austria: „Technologie macht es möglich! SYNESGY evaluiert die Lieferketten und deren Nachhaltigkeit und stellt diese transparent dar. Der administrative Aufwand für Unternehmen wird geringgehalten. Mehr als 550.000 Unternehmen setzen SYNESGY bereits weltweit erfolgreich ein. Das zeigt, dass hochkomplexe globale Lieferketten schnell dargestellt und evaluiert werden können."
Messbarkeit und Objektivität: Führender Standard in der Darstellung von ESG-Status und Lieferketten
CRIF arbeitet seit 2017 in EU-Projekten an der Entwicklung von Standards für die Evaluierung des Nachhaltigkeitsgrades von Unternehmen und ihren Lieferketten. Das Unternehmen ist Partner in EUProjekten zur Entwicklung der ESG-Evaluierung, wie auch beratend mit der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) im Austausch. Aus dieser Arbeit heraus hat CRIF 2020 die ESG-Plattform SYNESGY gestartet. SYNESGY basiert demnach auf klaren und messbaren europaweiten ESG-Standards. Derzeit verwenden mehr als 550.000 Unternehmen in über 80 Ländern SYNESGY. Somit wird die ESG-Evaluierung von Unternehmen und Darstellung der Nachhaltigkeit von Lieferketten weltweit möglich.
„Fast alle betroffen": Zugang zu Nachhaltigkeits-Technologie für alle
Die Plattform evaluiert die Nachhaltigkeit der Lieferketten anhand von Daten, die Unternehmen in einem Online-Self-Assessment angeben, und stellt ihren Nachhaltigkeitsstatus transparent dar. Durch das automatische Einladungsmanagement und die Performance-Dashboards wird der administrative Aufwand bei der Evaluierung der Lieferketten minimiert. Die Plattform ist weltweit verfügbar und ermöglicht die Darstellung und Evaluierung komplexer globaler Lieferketten. Eine konzerninterne Ratingagentur zertifiziert den Nachhaltigkeitsgrad eines Unternehmens oder seiner Lieferkette.
„Es ist essenziell, dass auch kleinere Unternehmen den Zugang zu solchen Technologien finden, denn direkt oder indirekt sind fast alle Unternehmen von der CSDDD betroffen – sei es als Geschäftspartner oder Lieferant“, erklärt Recsey. Im ersten Jahr ist die Nutzung von SYNESGY für alle Unternehmen kostenlos, danach fallen mit jährlich 200 Euro für weitere Zertifizierungen geringe Kosten an.
Wichtiger Meilenstein für die europäische Wirtschaft
Die Verabschiedung der CSDDD markiert einen bedeutenden Schritt in der positiven und nachhaltigen Transformation der europäischen Wirtschaft. Das Gesetz darf sicherlich nicht als „Fleißaufgabe“ missverstanden werden, so Recsey:
„Es geht weit über die bloße Sammlung von Daten hinaus: Unternehmen erhalten wertvolle Informationen, mit denen sie ihr Geschäft verbessern und mehr Umsatz generieren können."
Der viel befürchtete Aufwand in der Umsetzung der CSDDD wird mit dem Einsatz der richtigen Technologie nicht eintreten.
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