Online-Betrug im E-Commerce erfolgreich stoppen – Black Friday im Fokus

05.12.2024
Der Black Friday ist nicht nur für Verbraucher ein Highlight, sondern auch für Onlinehändler eine entscheidende Umsatzchance. Doch für viele Händler wird die Shopping-Saison zunehmend von einer Schattenseite begleitet: Cyberkriminelle nutzen die hohe Aktivität in den Shops und auf den Plattformen aus, um gezielt Angriffe auf Händler und ihre Kunden zu starten.

Betrügerische Aktivitäten wie gestohlene Kundenkonten und missbräuchliche Transaktionen setzen Händler unter Druck. Diese Vorfälle schädigen nicht nur den Umsatz, sondern auch das Vertrauen der Kunden in die Marke. Besonders schmerzhaft ist der Betrug durch Chargebacks: Kriminelle nutzen gestohlene Kreditkartendaten, und wenn der Betrug auffliegt, bleiben die Händler oft auf den Kosten sitzen. Auch die IT-Infrastruktur wird verstärkt angegriffen. DDoS-Attacken können Onlineshops lahmlegen, während Hacker gezielt Schwachstellen in Zahlungssystemen oder Kundendatenbanken ausnutzen. Solche Angriffe können neben finanziellen Verlusten auch rechtliche Konsequenzen und langfristige Imageschäden nach sich ziehen.

Studie zeigt reale Bedrohung

Die Black-Friday-Woche markiert zweifellos einen Höhepunkt für Betrugsfälle im Online-Handel. Doch diese Problematik beschränkt sich nicht nur auf diese Zeit, sondern begleitet die E-Commerce Branche das ganze Jahr über. Eine Studie vom österreichischen Handelsverband und von CRIF Austria aus dem Vorjahr verdeutlicht das Ausmaß: 64 % der österreichischen Online-Händler gaben an, bereits Opfer von Betrugsversuchen geworden zu sein.

Die Bedrohung ist real, und die finanziellen Auswirkungen können erheblich sein. Österreichische Onlinehändler sehen sich mit einer Vielzahl von Betrugsarten konfrontiert, die ihnen erhebliche Herausforderungen bereiten. Dazu zählen Identitätsbetrug, Zahlungsausfälle, Zahlungsmittelbetrug, Bestellbetrug sowie Betrug im Zusammenhang mit Lieferung, Retouren und gezielte Cyberangriffe.

Eine Auswertung der Daten von Unternehmen unterschiedlichster Größen zeigte, dass bestimmte Betrugsmaschen besonders häufig vorkommen. So berichten 57 % der befragten Händler von Kunden, die bewusst Waren bestellen, obwohl sie bereits wissen, dass sie die Rechnung nicht begleichen werden. Fast ebenso häufig wird die Identität einer anderen Person missbraucht (51 %) oder falsche Namens- und Adressdaten angegeben (50 %). Ein weiteres Problem stellt das Abstreiten des Warenempfangs dar, obwohl die Lieferung nachweislich erfolgt ist – 47 % der Unternehmen waren hiervon betroffen.

Besonders auffällig sind die Unterschiede bei Betrug im Zusammenhang mit Retouren, je nach Unternehmensgröße. Während 16 % der kleinen Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern von solchen Vorfällen berichten, liegt dieser Wert bei größeren Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten bei alarmierenden 59 %.

Warum Betrugsprävention so entscheidend ist

Die Kosten für Betrugsfälle sind hoch. Über 6 % der österreichischen Online-Shops berichten sogar von Schäden über 100.000 Euro jährlich. Neben finanziellen Verlusten leiden auch die Reputation und das Kundenvertrauen. Eine proaktive und ganzheitliche Präventionsstrategie ist daher entscheidend​. CRIF bietet modernste Technologien zur Betrugsprävention. Automatisierte Risk-, Identitäts- und Fraud-Lösungen ermöglichen es Händlern, verdächtige Aktivitäten in Echtzeit zu erkennen. In Österreich setzen bereits sehr viele Händler auf solche Maßnahmen. Diese Systeme kombinieren Datenanalyse, maschinelles Lernen und manuelle Prüfungen, um Betrug effektiv zu bekämpfen​.

Ihr Erfolg im Fokus

Durch die Implementierung innovativer Präventionslösungen schützen Händler nicht nur ihre Einnahmen, sondern gewinnen auch das Vertrauen ihrer Kunden. Mit einem Partner wie CRIF sind Sie optimal gerüstet, um die Herausforderungen des Onlineshandels erfolgreich zu meistern. 

 

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Über CRIF

CRIF ist ein globaler Informationsdienstleister mit mehr als 70 Niederlassungen in über 35 Ländern auf vier Kontinenten. Im Fokus der Unternehmensgruppe steht der Schutz und die Stärkung der lokalen Wirtschaft. CRIF setzt auf datenbasierte Lösungen für Identitäts- und Risikomanagement, Betrugsvermeidung und Nachhaltigkeit. Handel, Banken, Versicherungen, Zahlungsanbieter und damit auch Konsument:innen werden durch die Lösungen von CRIF geschützt und gestärkt. CRIF vereint das Beste aus zwei Welten: innovative Technologie mit vertrauenswürdigen Informationen sowie Analytics und Consulting. CRIF, lizenzierter Tool-Partner der GRI (Global Reporting Initiative), gestaltet die Zukunft von Unternehmen durch innovative Lösungen, die weit über eine umfassende wirtschaftliche Stärkung hinausgehen. Als Teil der CRIF-Gruppe ist CRIF Ratings eine von der ESMA zugelassene Ratingagentur. www.crif.at

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